Dieser Italien Trip genau das war, was ich gebraucht hab

Manchmal brauchts einfach nur Sonne, Meer und ein bissl Pasta, damit die Seele wieder atmen kann. Genau das haben wir uns als Familie gedacht, als wir letzte Woche spontan für 7 Tage nach Caorle aufgebrochen sind. Nix Großartiges geplant, nur runterkommen und das Leben einatmen. Und es war ehrlich gesagt genau so schön, wie ich’s mir erhofft hab. War übrigens auch Peters erster Trip seit seiner OP vor ein paar Monaten. Also war echt dringenst notwendig, mittlerweile.

Gleich nach der Ankunft sind wir durch die kleine Innenstadt spaziert, wo uns diese unglaublich charmante Kulisse empfangen hat: warme Farben, enge Gassen, ein runder Kirchturm, der wie aus einem Märchen schaut. Die Sonne hat alles in ein goldenes Licht getaucht und wir haben einfach nur gestaunt. Ich mein, schaut’s euch das an.

Am zweiten Tag haben wir beschlossen, dass es ohne einen klassischen Aperol Spritz natürlich gar nicht geht. Also haben wir uns direkt am Strand hingesetzt, die Füße im Sand, Palmen über uns und den Sonnenuntergang im Blick. Und ja, genau in dem Moment war alles einfach… perfekt.

Einer meiner Lieblingsmomente war dieser lange Spaziergang am Strand. Der Weg in der Mitte hat irgendwie so gewirkt, als würde er ewig weitergehen. Wir sind einfach drauflos gegangen, ohne Ziel, ohne Zeitdruck. Die Kinder haben Muscheln gesammelt, wir haben Blödsinn geredet und einfach diese Freiheit gespürt, die man daheim im Alltag oft verliert.

Am letzten Tag haben wir beim Hafen dieses wunderschöne alte Boot entdeckt. Mit der Aufschrift „Città di Caorle“, kunstvoll bemalt und liebevoll gepflegt. Es war wie ein kleines Kunstwerk, das ganz still im Wasser geschaukelt hat. Der perfekte Abschluss für eine Woche voller kleiner Wunder.

Ich hab mir fest vorgenommen, nächstes Jahr wiederzukommen. Vielleicht dieselbe Wohnung, derselbe Strand, dieselbe Bar mit dem besten Spritz. Weil manchmal braucht’s nicht viel. Nur Sonne, Meer und ein bissl Zeit mit den Menschen, die einem am meisten bedeuten.

Und wer weiß, vielleicht wart ihr ja auch schon mal dort? Oder steht’s noch auf eurer Liste?