Bibis / Biancas Comeback: Neuer Look oder alte Masche?

Wieder mal so ein Moment, da möchte man einfach die Augen rollen. Bibis Rückkehr gehört definitiv dazu. Ein Comeback nach dem anderen als wären wir in einer schlechten Soap. Und trotzdem: Es gibt da diesen einen klitzekleinen Punkt, an dem ich innehalten musste. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich gefragt habe, ob hinter all dem Glitzer, den bunten Instagram-Posts und diesen ewigen Veränderungen doch ein Funken Ehrlichkeit steckt. Ich glaub’s halt nicht.

Auf den ersten Blick wirkt alles wie ein PR-Stunt. Neuer Name, neue Haarfarbe, ein veganer Lebensstil. Bianca, pardon, Bibi, gibt alles, um sich von ihrer Vergangenheit zu distanzieren. Aber wäre es nicht effektiver, ehrlich zu sagen: „Ja, ich habe Fehler gemacht, und das tut mir leid“? Stattdessen scheint alles oberflächlich. Klar, das neue Image lockt vielleicht kurzzeitig Aufmerksamkeit, aber langfristig? Fraglich.

Sashkas Video zu diesem Thema hat für mich den Nagel auf den Kopf getroffen. Sie nennt es wie es ist: Heuchlerei. „Warum“, fragt sie, „verstanden Influencer nicht, dass sich ihre Vergangenheit nicht einfach löschen lässt?“ Eine Frage, die ich mir auch stelle. Es wirkt wie ein Kreislauf, in dem alles nur darum geht, Relevanz zu bewahren.

Bibis Comeback fühlt sich an wie ein Versuch, die sinkenden Zahlen mit Nostalgie zu retten. Aber wo ist die echte Veränderung? Die selbstkritische Auseinandersetzung mit der eigenen Verantwortung? Die bleibt leider aus. Es bleibt ein fades Gefühl, dass das alles mehr Fassade als Substanz ist.

Vielleicht liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte. Zwischen Ego und echter Intention. Aber ich denke, der Moment für ein wirkliches Umdenken wurde verpasst. Hoffe, sie verschwindet in der Irrelevanz. Geld hat sie genug, geh uns bitte nicht aufn Nerv!